Gesundheitsplattform Ruhr
Problemstellung
Seit Jahren werden im medizinisch-sozialen Bereich aus allen Teilen des Ruhrgebiets ähnliche Problemlagen geschildert: Bürger:innen finden sich im Gesundheitssystem und an den Schnittstellen zu anderen Leistungssystemen nicht zurecht, finden den Weg ins System nicht oder schaffen es nicht, auf dem Pfad durch das System zu bleiben und „gehen verloren“.
Lösungsansatz
Die Gesundheitsplattform Ruhr soll sich daher sowohl an Bürger:innen mit gesundheitlichen Problemen/Fragen als auch präventiv an nicht-erkrankte Personen richten. In Form einer App bzw. im Browser wird so eine Unterstützung hinsichtlich gesundheitsbezogener Orientierung vor Ort in der eigenen Stadt geboten. Anhand eines individuellen Profilings sollen die Bürger:innen passgenaue gesundheitsrelevante Informationen in drei Contentkategorien angezeigt bekommen:
- allgemeine, z.B. indikationsspezifische Informationen
- ortsspezifische Informationen
- (falls verfügbar) Anwendungsmodule in denen beispielsweise Kurse, Beratungen oder Leistungserbringerinteraktionen online stattfinden können.
Die Einbeziehung der Zielgruppen schon während des Entwicklungsprozesses sowie die zielgruppenangepasste Contententwicklung z.B. durch leicht verständliche, mehrsprachige Audio- oder Videoformate sollen die spätere Nutzerfreundlichkeit sicherstellen.